Ein Gespräch

Ein Mann sass an einem Flughafen er hatte einen Zwischenstopp, der knapp 5Std ging. Den Flughafen wollte er nicht verlassen und ging dort duschen. Als er aus der Dusche kam, waren seine Kleider weg. Alles war weg.. Er fragte sich was geschehen war. Da hörte er eine Stimme, vertraust du dir? Seine Antwort ich vertraue mir doch den Menschen nicht. Warum vertraust du den Menschen nicht. Seine Antwort weil sie mich immer und immer wieder verletzen, nur mein Geld wollen und mich nicht wahrnehmen wie ich bin. Ich habe das Vertrauen verloren. Da sagte die Stimme und wo hast du deine Hoffnung, dass nicht alle Menschen so sind. Seine Antwort weil ich es immer und immer wieder gesehen hab. Gespürt habe und es einfach so ist. Die Stimme blieb einen Moment ruhig und sagte danach zu diesem Mann. Was hast du für die Menschen getan? Dass sie dich so nehmen wie du bist? Der Mann antworte lange nicht, er überlegte und sagte dann ich habe den Menschen einen Job gegeben, dass sie nicht auf der Strasse sind. Dass sie ein Dach über den Kopf haben und sich wohl fühlen. Ich habe und da stockte der Mann. Er sah in den Spiegel und sah wie einen Film. Er gab zwar den Menschen Arbeit, er machte viel für die Menschen doch immer nur soviel dass er auch einen nutzen davon hat. Die Stimme sagte, was machst du für die Menschen? Wo du aus freiem Willen machst ohne etwas zu erwarten. Der Mann schaute schweigen auf den Boden. Langsam begriff er, dass er nicht immer nehmen kann und nichts geben. Er spürte der Ausgleich fehlte. Er dachte zu sich bin ich ein so schlechter Mensch. Ich hatte keine einfache Kindheit. Wollte es besser haben, habe gearbeitet und gearbeitet. Nun spürte er, dass er alle rund um vergessen hatte. Er hatte seine Familie vergessen, da er in sich immer noch eine Wut hatte gegenüber seiner Familie. Diese Wut trägt er mit sich und nun fragte er die Stimme. Wie kann es sein, dass ich viel Wut erfahre von anderen auf mich? Wie kann es sein, dass ich viel Neid erfahre? Die Stimme blieb einen Moment ruhig und sagte dann. Wenn du in dir drin, all dies hast. Weil du deine Narben nicht geheilt hast. Weil du nicht verzeihen kannst was war. Was denkst du was dann geschieht. Der Mann war ratlos. Sagte dann schon etwas bestimmter ich habe abgeschlossen mit meiner Vergangenheit. Die Stimme vergraben hast du sie. Tief in deinem Unterbewusstsein vergraben. Doch irgendwann möchte die Vergebung seinen Platz einnehmen. Warum soll ich vergeben? Wenn man mir nichts gönnt und mich meidet. Ich alleine bin und niemand mich versteht. Die Stimme ruhig kannst du auch dir Vergeben? Nun war der Mann langsam stinkig. Wieso sollte er sich vergeben? Er habe doch nichts getan. Die Stimme behielt seine Geduld und sagte zu diesem Mann. Schau mal wie unglücklich du innerlich bist. Dauernd sagst du warum ist alles so ein Kampf? Warum immer ich? Wieso musste ich Zwischenlanden und nicht gleich in einem Flug an mein Meeting zu kommen. Es dreht sich alles um deinen inneren Kampf mit dir. Wenn du deinen inneren Kampf lösen kannst. Dir vergeben kannst, wird es in dir ruhiger, freier und dass kann ins aussen kommen und der Kampf wird im aussen auch kleiner bis er weg ist. Doch das geht nur wenn du bei dir beginnst. Suche das Glück, die Freiheit, die Leichtigkeit nicht im aussen. Suche sie in dir. Du alleine kannst die Spuren ändern die du machst. Nichts im aussen kann deine Spur nehmen. Sie zeigen dir auf. Sie helfen dir, deinen Weg zu gehen. Weil du genau dies so abgemacht hast. Sie zeigen dir auf und das in einer Form von Liebe die du so nicht finden kannst. Den alles geschieht mit einem Funken der Liebe. Der Mann stand da und wusste nicht mehr was sagen. Er erkannte nun so vieles. Was ihm fehlte, warum er so ist wie er ist. Tränen begannen hinunter zu laufen und er schämte sich etwas. Die Stimme sagte schäme dich nicht, ich habe schon so lange darauf gewartet, dass die Tränen bei dir fliessen. Übergebe den Tränen deinen Groll, deine Angst, deine Wut und alles was geheilt und gereinigt werden darf. Mit jeder Träne die floss wurde der Mann ruhiger und freier.
Auch sein strahlen kehrte zurück. Die Stimme sagte zu ihm, jetzt bist du bereit deine neue Spur zu betreten. Mit neuen Kleider, der Mann schaute sich um und da war alles wieder was ihm gehörte. Er sah sich um und verstand die Welt gerade nicht mehr. Sein Handy klingelte und da stand die Liebe ruft an. Er nahm ab und hörte die Stimme sagen, nehme die Liebe an abgenommen hast du jetzt. Und sehe was geschieht. Er wurde mit einer wundervollen Energie eingehüllt seine Aura begann zu strahlen. Nun sah er seine ganze Familie um sich, sie nahmen ihn in den Arm und freuten sich so. Er spürte die Liebe, die Freude und die Leichtigkeit. Er wusste ab jetzt wird vieles anders. Als er die Dusche verliess und im Flughafen Areal stand sah er wie jemand Mühe hatte den Koffer vom Band zu bringen, ohne zu zögern half er dieser Person und bekam ein Lächeln zurück. Die Person sagte zu ihm, es beginnt mit kleinen Gesten. Der Mann erkannte die Stimme und nickte. Er begab sich nun mit einer ganz neuen Art in sich zum nächsten Flug. In der Luft sagte der Mann die Vergangenheit ist geschrieben, doch ich kann meine Zukunft ändern wenn ich die Vergangenheit annehme und für mich heile, dann bin och angekommen im jetzt und die Zukunft ist wandelbar. Mit einem lächeln auf dem Gesicht, bestaunte er die Welt von oben. Dankbarkeit durchfloss ihn und die Ruhe erstrahlte auch im aussen. Er hatte auf seinem Flug ganz andere Gespräche und wahr so wunderbar erfüllt. 
(Geschrieben Natascha Erb 14.11, Bild von Pixapay)